Die Beschleunigung der Entwicklung von Batteriematerialien wird entscheidend für die Positionierung Europas im internationalen Wettbewerb um die Batteriesysteme für die Mobilität der Zukunft sein. Recyclinggerechte Materialentwicklungen unterstützen nationale und europäische Bestrebungen, die Versorgungssicherheit mit (sekundären) Rohstoffen durch geschlossene Kreislaufführung sicherzustellen.
Roboterunterstützte Synthesen, automatisiertes Hochdurchsatztesten und die digitalisierte parallele Material- und Prozessentwicklung von polymeren Festkörperbatteriezellen sowie der Aufbau von Anlagen für das direkte Recycling von Batteriezellen werden hierzu wesentliche Bausteine sein. Das Fraunhofer FuE-Zentrum Elektromobilität baut dafür im Rahmen des Vorhabens »Digitalisierung in der Batteriematerial- und Batteriezellenproduktion – DiBatma-pro« in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV eine Roboterplattform auf. Auf dieser Plattform werden zukünftig Syntheseprozesse und Materialdatenerfassung standardisiert und automatisiert ablaufen.
Die Geräteinvestitionen am Standort Würzburg erfolgen im Rahmen des Teilvorhabens „Robotergestützte Materialsynthesen, modulare Technologieplattform, Hochdurchsatztesten von Batteriespeichern, sekundäre Batteriematerialien, Anlagentechnik – RoBattA“ – im Rahmen des DiBatma-pro Vorhabens. Sie werden finanziert durch Fördermittel der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Freistaats Bayern und der Bundesrepublik Deutschland.
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